Die erfolgreiche Positionierung eines Verbandes ist Ergebnis mehrerer Faktoren, die sich im Verbandsmanagement auf der Tagesordnung von Haupt- und Ehrenamt befinden. Sie gelten für alle Verbände gleichermaßen: Denn auch wenn ein Verband in seiner Branche eine starke Wahrnehmung besitzt, bleiben häufig z.B. interne „Baustellen“, wie beispielsweise beim einheitlichen Auftritt nach außen. Für kleinere und jüngere Verbände hingegen stellen sich Fragen wie die einer angemessenen Ansprache ihrer unterschiedlichen Zielgruppen oder etwa dem Ausbau des Ökosystems.
Im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung wurden in diesem Kontext beim Verein zur Förderung der Wettbewerbswirtschaft e.V. vor wenigen Tagen nachfolgende Impulse diskutiert:
- Organisation: Geschlossene Reihen und eine klare Arbeitsteilung.
- Inhalt: Stringenz, Konsequenz und Einheit.
- Klar artikulierte und zielgruppengerecht formulierte Standpunkte schaffen Visibilität und Aufmerksamkeit.
- (Mitglieder)-Bindung schaffen durch Exklusivität. Das macht attraktiv.
- Den Verband mit seiner DNA zur Marke werden lassen.
- Zufriedenheit messen und Mitglieder zu Markenbotschaftern werden lassen.
- Transparente Prozesse und interne Checklisten erleichtern das Verbandsmanagement.
- Eine zufriedene und lebendige Community strahlt nach draußen.
- Das Ökosystem des Verbandes gedeihen lassen.
An dieser Veranstaltung nahmen zahlreiche Multiplikatoren aus dem politischen Berlin teil, so dass sich ein sehr praxisnaher Diskurs entwickelte. In der sehr Diskussion zeigte sich, dass insbesondere auch das „Gewappnet-Sein“ vor kurzfristig eintretenden Krisen sowie die Platzierung des Verbandes im Wettbewerbsumfeld mit anderen Interessenorganisationen von großer Relevanz ist.
Die kompletten Impulse können gern bei Interesse unter torben@jaegerhorn.de abgerufen werden.